Nichtsahnend starteten wir 2012/2013 unser Projekt. Nicht ahnend, was auf uns zukommen würde. Nur dem Impuls unserer Herzen folgend. Und siehe da, es war der richtige Weg. Wir haben ihn nicht geplant und schon gar nicht verplant. DAS LEBEN weiß, was zu tun ist. Wir müssen nur hinhören, was es uns zu sagen hat.

Viktor Frankl sagte es so: „Das Leben fragt an – und wir antworten!“ Diese An-Frage liegt immer im Empfinden. Das zu hören ist eine „Lebenskunst“, denn dieses „Hören“ ist nach innen gerichtet und nicht auf den Lärm der Welt.

Wenn wir anhalten, inne halten, ruhig werden, das viele Tun reduzieren oder aufhören und bei uns selber ankommen, dann können wir „Hörende“ werden. Wenn wir dann DEM LEBEN antworten, erst dann brauchen wir unser Denken, um die Ideen in Taten umzusetzen. Unser Hirn ist nämlich in erster Linie ein Sozialorgan, ein Empfindungsorgan. Und viel weniger ein Denkorgan. Daher geht JEDEM DENKEN eine EMPFINDUNG voraus. Darüber können wir dann nach-denken.

Die Fotos aus den Anfängen zeigen uns mit unserem ersten und einzigen Schirmherr, Prof. Nikolaus Harnoncourt. Er sagte damals sofort zu und das war uns eine besondere Auszeichnung.