Am 5. Juni 2017 besuchte unser Vertrauensmann JAPHET erstmals jenen Mann, den wir bei unserem Besuch in den Osterferien 2017 auf der Müllhalde außerhalb von Mwanza kennen lernten (siehe Bericht). „WHAT SHALL WE DO ? WE HAVE NOTHING!“ – diese zwei Sätze, verbunden mit einer fast hoffnungslosen Geste, machten uns die Entscheidung leicht.
Die Lebenssituation ist dem entsprechend: Mr. Sabini Morris (67 Jahre) haust mit seiner Frau und sieben Kindern (2 Buben, 5 Mädchen) notdürftig in einer primitiven Behausung mit viel zu wenig Platz eingemietet in Buhongwa.
Im Sommer 2017 haben wir die Familie Morris in unser Hilfsprogramm aufgenommen. Sie sollten genug zu essen haben und wenigstens auf Matratzen oder in Betten schlafen. Letzteres ist aus Platzmangel nicht möglich. So haben wir zumindest vorerst ein Bett mit Matratzen anfertigen lassen. Da Brennholz oder Kohle sehr teuer sind, entschied Japeht, sie mit einem Gaskocher auszustatten und ab nun regelmäßig zu besuchen, um die notwendigsten Lebensmittel zu bringen.
Vielleicht mag einer der LeserInnen dieses Artikels die Unterstützung für diese Familie übernehmen und somit die weitere Versorgung (Nahrung, Kleidung, Schulbedarf, eigene und größere Wohnräume ….) gewährleisten.
Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme: m.hagler@eduhi.at