Auch die Regenzeiten ändern sich, ein Verlass auf genügend Regen war einmal. Die Leidtragenden sind die Bauern, die armen Menschen am Land und in den Dörfern. 2016 gab es wieder einmal zu wenig Regen. Und auch 2017 droht es trocken zu werden. Am Ende der Regenzeit im April gibt es letzte offene Wasserstellen, die Menschen und Tiere sich gemeinsam teilen. Noch dominiert das Grün in der Landschaft, noch scheint alles zu wachsen.
Doch in den nächsten Monaten wird es wieder staubtrocken und schon jetzt kündigt sich auf den Feldern die nächste Missernte an. Die ersten Feldfrüchte trocknen aus. Schon bei unserem Besuch im April erreichen die Temperaturen 30 Grad und mehr.
Die Reste der letzten Trockenheit, bei der nicht einmal Mais geerntet werden konnte, stehen wie ein Mahnmal auf den Feldern. Außer Landwirtschaft gibt es in Ngeleka keine Arbeit. Im Dorf gibt es nirgendwo Strom, die Menschen sind arm, sie leben bescheiden, sehr, sehr einfach. Für viele ist sogar Reis ein Luxusartikel. Für uns kaum vorstellbar.
Und TROTZDEM scheinen sie nicht zu verzweifeln, nicht aufzugeben. Sie sagen TROTZDEM – JA ZUM LEBEN (Viktor Frankl).
Vielleicht sind es „WIR“, die mit unseren 3 BRUNNEN im Dorf wirklich LEBEN RETTEN.
Und „WIR“ werden weitere Brunnen bauen! Mit IHRER HILFE – mit DEINER HILFE.