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Die Ärmsten im Dorf

Die Lebensbedingungen der Ärmsten wirklich zu sehen, macht sehr ruhig und bescheiden. Wenn wir neben diesen Menschen stehen, fehlen uns die Worte. Da werden wir vor allem einmal still – ich hatte das Gefühl, als wäre ich in eine große Leere gefallen. Alles, was ich wissen und fragen wollte, war plötzlich wie weggeblasen. So große Armut, so viel Elend. Kann man wirklich so leben?

Ich bin sprachlos und einfach erschüttert. Mein Herz beginnt wie wild zu klopfen, ich muss mich niedersetzen, weil ein leichter Schwindel mich erfasst. Kann sein, dass Tränen das einzige sind, die in diesem Moment den Druck wegnehmen, dich wieder ruhig atmen lassen, dir klare Gedanken verschaffen.

Die Situation: Alle diese Menschen haben NICHTS, was ihnen gehört. Auch nicht die Häuser, in denen sie leben dürfen. Sie haben kaum Kleidung, schlafen auf der Erde oder auf Brettern. Die Räume sind winzig, für Matratzen wäre ohnehin kein Platz. Es gibt auch k e i n e Toiletten!

Sie über-leben mit maximal einer bescheidenen Mahlzeit pro Tag – oft nur 1 Hand voll zerriebener, unreifer Früchte, eine Hand voll Bohnen, Mehlbrei – Reis ist selten.                      

Diese Menschen kleiden sich mit abgetragenen, zerrissenen Kleidern. Schuhe haben wir nicht gesehen.  An der Feuerstelle gibt es einen oder zwei Blechtöpfe. Besteck ist nicht selbstverständlich  – gegessen wird oft aus der Hand. Ein Plastikgefäß zum Wassertragen ist lebenswichtig  –  WASSER von einem unserer BRUNNEN!!  Das tröstet und gibt Hoffnung!  

Was dann FÜR ALLE  bleibt  –  das ist  H u n g e r !

DARUM: HELFEN SIE UNS HELFEN

WIR HABEN ALLE DIESE FAMILIEN  IN UNSER HILFSPROJEKT AUFGENOMMEN.